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Und da jeder Rabauke auch starke, und jede Elfe auch sanfte  Eltern braucht, gibt es hier auch viele Inspirationen und Ideen aus meinem Mary Poppins Koffer.

AutorenbildVivica

Ich arbeite ja so gerne mit Gold. Dieses Jahr wollte ich unbedingt Ostern noch weit mehr als sonst leuchten lassen. Also besorgte ich mir Goldfolie von Kunst und Spiel. In den letzten Jahren habe ich da so einiges auch von anderen Firmen probiert. Weder die Farben waren so schön, noch das Material. Denn wenn sich beim arbeiten die Goldfolie rollt...dann ist das schon enorm unpraktisch. Um es mal schön auszudrücken! Da kam mir schon so manch unschönes Wort in den Sinn:-) Nun bleibe ich aber beim Deko Blattmetall.


Hier seht Ihr schonmal was Ihr braucht. Als Kleber habe ich Photopatchflüssigkeit genommen. Da ich von einem anderen Bastelset noch etwas übrig hatte. In wenigen Minuten habt Ihr Euer Ei zur Hälfte bestrichen. Dann legt Ihr Euch eine Goldfolie in die Hand und vorsichtig das Ei darauf. Jeder Windhauch bewegt Euere Folie. Ich musste das neugierige Äffchen mehrmals bitten ein wenig mehr Abstand zu halten. Bis der dann den Atem, vor lauter Bannung anhielt:-)


Ihr könnt es aufhängen, oder auf Moos dekorieren. Oder auch in einer Vase verschenken. Ich habe unser Osterbuch ins Regal dazu gestellt. Da sind wunderschöne Gedichte und Geschichten drin. Die lesen wir jedes Ostern zusammen. Das habe ich nach der Geburt des Seepferdchens zu Ostern,von meiner Schwester geschenkt bekommen. Auch die kennt den Laden meines Vertrauens:-)


Da wir eine wundervolle Nachbarin haben, die fleissig mit den Kindern Dinge hin und her schickt. Bekommt auch sie ein Ostergeschenk. Das Seepferdchen bestand darauf die goldenen Eier und das marmorierte zu verschenken. Recht hat sie! Bekommen wir doch regelmäßig die Kinderseite der Süddeutschen, Gummibärchen und Schokoriegel in den Briefkasten gesteckt. So schön ist es zauberhafte Omi-Nachbarinnen zu haben!

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AutorenbildVivica

Seit Wochen fiebere ich auf Ostern hin. Der monsieur schmunzelte schon an mancher Stelle, ob so viel Herzblut:-) Ich bin aber zum Glück weit entfernt allein zu sein mit meiner Sehnsucht nach Ritualen, zauberhaft geschmückten Festen und den Kindern einmal mehr die Achtsamkeit des Moments zu schenken.


Vor vielen Jahren hatte ich am Osterfest in unserem Kindergarten zusammen mit einer super Freundin einen marmorier-Tischchen. Eine dieser lieben Mütter hat mich nun angeschrieben...wie war das nochmal...? Mit Wasser? Oder mit Kleister?

Nur mit Wasser, da die neuen Marmorierfarben schon komplett fertig in den Glasfläschchen kommen! Ihr müsst also nur noch den Tisch abdecken (ja, das wollt Ihr unbedingt!), einen Plastikbehälter befüllt mit handwarmen Wasser und das Papier bzw. die Eier. Wenn Ihr Eier marmorieren möchtet, dann stellt Euch Schaschlikstäbchen und Eierkartons auf den Tisch. Denn dann könnt Ihr die Eier auf dem Wasser mit dem Stab drehen.

Ich wollte unbedingt mal Postkarten marmorieren. Die habe ich mir von Kunst und Spiel besorgt. Das Aquarellpapier passt perfekt vom Gewicht. Denn es sollte in jedem Fall dickeres Papier sein. Da ich aber ungern Marmorierfarbe aufbewahre (sie trocknet sehr schnell aus) habe ich mir gleich noch Schmierpapier von den Kindern bereitgehalten. Seht selbst, das sieht aus wie Kunst! Es soll für des Äffchens französische Patentante sein. Da kann sie gleich sehen wie sehr er sich Mühe gab mit den Zahlen und den Buchstaben. Passt auch schön zum Thema Briefpapier.


Aber nun zu den Eiern. Ich wollte Anfangs nur mit den Chalkfarben von Kreul marmorieren. Das fanden alle Kinder, einschließlich des Seepferdchens Freundin sowas von unschön...Da habe ich schnell die "normale" Marmorierfarbe aufgemacht. Nun ist es ein Mix aus beiden Packungen. Leider muss man immer mal damitrechnen, dass ein paar der Farben schon vor dem Öffnen vertrocknet sind. Warum das so ist und ob man etwas dagegen tun kann? Schreibt es mir gern!!

Am Ende haben alle drei Rabauken selig ihre Eier aufgehängt, bzw. mit nachhause genommen. Denn was ich am meisten an der Technik mag, ist, dass immer ein tolles, spannendes und somit zufriedenstellendes Ergebnis herauskommt. Oft arbeite ich mit Kindern, die enorme Angst haben, dass es nicht schön sein könnte. Da brauche ich Zeit und motivierende Techniken, um das langsam in ein: "Ich kann was!" umzuwandeln:-)


Ich lege zusätzlich immer alte Wachsdecken auf den Fußboden. Jedes Kind bekommt seine Ecke. Denn glaubt mir, nach dem 5. Kunstwerk hat jeder den Überblick verloren und Streit in der künstlerischen Tätigkeit ist lästig! Erst wenn Ihr ganz sicher seid, dass alles trocken ist, könnt Ihr einsammeln und dann gegebenenfalls noch glatt pressen.


Habt viel Freude damit!


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AutorenbildVivica

Neulich beim Abholen der Kinder traf ich einige Eltern. "Wie geht es Euch?"fragten fast alle. Und natürlich ist es wichtig mal darüber zu sprechen wie es uns geht! Ich selbst habe mich allerdings oft ertappt, dass ich dann beginne mich über Corona zu definieren. Das tut mir nicht gut und so habe ich beschlossen, mich ein wenig mehr den wichtigen Dingen zuzuwenden:-)


Jeder Astronaut, der einmal ins Weltall geflogen ist, erzählt vom Overview Effekt."Grundlegende Merkmale sind ein Gefühl der Ehrfurcht, ein tiefes Verstehen der Verbundenheit allen Lebens auf der Erde und ein neues Empfinden der Verantwortung für unsere Umwelt."

So steht es bei Wikipedia. Ihr kennt mich, wenn es jemanden gibt, der sich verbunden fühlen möchte, dann bin ich da die erste. Nun ist es aber so, dass die Verbundenheit, die ich bisher kannte nicht in jeder Situation so geht. Also mache ich mich, wie immer wenn ich an Grenzen stoße, auf den Weg um was Neues zu lernen. Das Äffchen wollte ich gleich auf die Reise mitnehmen und so haben wir heute einen gesamten Tag im Universum verbracht. Das große Panoramabuch, Unser Sonnensystem vom Usborne Verlag habe ich mal wieder bei Kunst und Spiel entdeckt.

So lies das Seepferdchen aber auch nicht lange auf sich warten. Da es schon arg stark in den letzten Wochen im Gebälk gekracht hatte, eine willkommene Gelegenheit uns im Abstand zu üben!

Ich mache es ganz bestimmt nicht kleiner als es ist. Sicher ist aber selbst bei den beiden angekommen, dass wir uns und all unser Wollen, unsere Wünsche und vermeintlichen Begehrlichkeiten auch gern mal aus der Sicht der ganz umfassenden Erde zu sehen. Und irgendwie war auch ein wenig Reisebegeisterung mit dabei.


Den Usborne Verlag mag ich eh schon sehr lang. So viele schönen Dinge hatten wir schon von denen hier an Bord. Da hat das hauseigene Airshuttle gerade noch gefehlt. Ein wundervoller Nachmittag mit viel Philosophischem für den Monsieur und mich und eine Menge Reiseabenteuer fürs Äffchen und das Seepferdchen!

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